Am Samstag bezogen wir auf dem Neupfarrplatz erneut gegen die Verschwörungsmythen rund um die Corona-Pandemie und die extreme Rechte Position.

Mit Redebeiträgen von Gewerkschaftsvertreter_innen, der Linksjugend [solid] und des Bündnis gegen Abschiebelager (BgA) haben wir die gesundheitliche und soziale Situation verschiedener Menschen in der Corona-Krise thematisiert und dabei klar gemacht: Die Krise ist kein Grund, Verschwörungsmythen anzuhängen!

An die Passant_innen in der Altstadt konnten wir viele unserer Flyer „Warnung: Verschwörungsmythen greifen auch in Regensburg um sich“ verteilen, den ihr hier nachlesen könnt.

Auf dem Domplatz fanden sich wieder 300 Personen ein, die eine angebliche „Corona-Diktatur“ heraufbeschwören. Dort wird vor der „Gefahr einer kleinen Elite“ gewarnt, die mal als Urheber des Virus, mal als bewusst agierender Personenkreis tituliert wird, dessen einziges Ziel Panikmache sei, um die Menschen zu unterdrücken. Erzählungen wie diese werden von der extremen Rechten bewusst befeuert, das demokratische Parteiensystem wird delegitimiert und die Medien verteufelt.

Erfreulicherweise wurde die Meditationskundgebungen von Clarissa S. seit zwei Wochen nicht mehr durchgeführt. Dies sehen wir als Erfolg unseres Protestes.