Schlagwort: Antisemitismus

Protest gegen Verschwörungsmythen #7

Am Samstag, den 20. Juni 2020 fand die siebte IgR-Kundgebung in Folge gegen Verschwörungsmythen rund um die Corona-Pandemie und die extreme Rechte statt. Anlass dazu ist die Kundgebung der Struktur „DenkMal“ (ehemals CoronaRebellen) die am Domplatz mit ca. 80 Menschen stattfand.

In mehreren Redebeiträgen wurde deutlich gemacht, dass Nationalismus, Antisemitismus und Sozialdarwinismus nicht unwidersprochen bleiben darf. Auch für den 27. Juni plant die IgR wieder Protest.

Protest gegen Verschwörungsideologien #5 – ausnahmsweise am Dultplatz

Diesen Samstag protestierten wir am Dultplatz – wie die letzten Wochen gegen Verschwörungsideologien und Nationalismus.

Anlass der Ortsverschiebung war, dass die verschwörungsideologische Kundgebung am Dom mangels Redner_innen zwar ausfallen musste, Holger G. alias „der Froschkönig“ aber stattdessen zu einer eigenen Kundgebung rief. Das vor Ort zu kritisieren wollten wir uns nicht nehmen lassen. Bei unserer Kundgebung fanden sich 40 Teilnehmer_innen ein.

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Aktualisierter Flyer „Warnung: Verschwörungsideologien greifen in Regensburg um sich“

Nachdem die verschwörungsideologischen Proteste gegen eine vermeintliche „Corona-Diktatur“ nun seit einigen Wochen laufen, haben wir unseren Flyer „Warnung: Verschwörungsideologien greifen in Regensburg um sich“ grundlegend überarbeitet und aktualisiert.

Seit einigen Wochen finden in Regensburg verschwörungsideologische Kundgebungen gegen eine angebliche „Corona-Diktatur“ statt.

In der Coronakrise können Menschen verunsichert sein, manche sehen sich in ihren Grundrechten eingeschränkt. Auch wir finden: Es muss weiterhin möglich sein, z. B. Solidarität mit denen, die besonders unter der Krise zu leiden haben, auf die Straße zu tragen. Doch müssen wissenschaftliche Fakten, Abstands- und Hygieneregeln leitend sein, um sich selbst und gesundheitlich Schwächere vor einer Ansteckung mit Covid19 zu schützen.

Man kann kritisch mit den aktuellen Maßnahmen sein, ohne aber Verschwörungs- mythen anzuhangen und Nationalismus zu beschwören. Doch genau das machen die Demonstrant_innen Woche für Woche.

Was sind das für Demonstrationen?

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Aktionstag: Protest gegen Verschwörungsmythen und extrem rechte Ideologien #2

Am heutigen Samstag, den 16. Mai 2020 organisierte die IgR in der Regensburger Altstand einen Aktionstag gegen Verschwörungsmythen und extrem rechte Ideologien.

Symbolische Aktion I: kein Antisemitismus auf dem Dani-Karavan Denkmal

Gestartet hat der Aktionstag am Dani-Karavan-Kunstwerk am Neupfarrplatz. Dort hatten in den vergangen Wochen Samstags um die gleiche Uhrzeit sogenannte Meditationskundgebungen stattgefunden. Die Organisatorin Clarissa S. teilt auf ihrem Telegram-Kanal extrem rechte Medien sowie Verschwörungsmythen, darunter auch die „Theorie“ des QAnon, das besagt das geheime Eliten in Bunkern Kinder ermorden um den Wirkstoff „Adrenochrom“ zu gewinnen. Dieser Mythos knüpft unmittelbar an der antijudaistische Ritualmordlegende an.

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Protest gegen Verschwörungstheorien und ihre Anhänger_innen #1

Am heutigen Samstag, dem 09. Mai 2020 protestierte wir, die Initiative gegen Rechts (IgR) unter strengen Hygienemaßnahmen gegen gleich drei Versammlungen verschiedener Anhänger_innen von rechten Verschwörungstheorien in der Regensburger Altstadt.

Aufgrund der aktuellen Pandamie und ihren Auswirkungen hatten wir uns dazu entschlossen, die Kundgebung im voraus nicht öffentlich zu bewerben und stattdessen mit 40 Personen dem Protest einen symbolischen Charakter zu verleiten.

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++ Warnung: Verschwörungstheorien greifen auch in Regensburg um sich ++

Seit einigen Wochen organisieren sich auch in Regensburg vermehrt Anhänger_innen von Verschwörungstheorien unter dem Label „Corona Rebellen“ bzw. “Nicht ohne uns”. Zunächst schlossen sie sich in Sozialen Medien zusammen, mittlerweile laufen sie in großer Zahl samstags in der Regensburger Altstadt auf.

In der Coronakrise sind viele Menschen verunsichert, manche sehen sich in ihren Grundrechten eingeschränkt. Auch wir finden: Es muss weiterhin möglich sein, z. B. Solidarität mit denen, die besonders unter der Krise zu leiden haben, auf die Straße zu tragen. Doch müssen wissenschaftliche Fakten, Abstands- und Hygieneregeln leitend sein, um sich selbst und gesundheitlich Schwächere vor einer Ansteckung mit Covid19 zu schützen. Man kann kritisch mit den aktuellen Maßnahmen sein, ohne aber Verschwörungsmythen zu folgen. Verschwörungsideologien halten wir in der aktuellen Lage für brandgefährlich. Als Initiative gegen Rechts warnen wir deshalb aus folgenden Gründen deutlich vor dem Zusammenschluss:

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